Wie bekannt, wird derzeit in Berlin unter den Einwohnern der Hauptstadt eine Befragung durchgeführt, die mit der Erstellung eines zusammengefassten Mietspiegels (Mietspiegel) verbunden ist.
Der Mietspiegel stellt das Mietpreisniveau dar, das von den Stadtbehörden auf Ebene der Bezirke und Gemeinden festgelegt wird. Anhand dieser Werte, die regelmäßig variieren können, können sowohl Vermieter (Eigentümer) als auch Mieter (Wohnungsnutzer) leicht nachvollziehen, welche Mietpreise in einem bestimmten Stadtgebiet aktuell üblich sind.
Dabei ist zu beachten, dass Mietverhältnisse im Bereich des Wohnraums in Deutschland streng gesetzlich geregelt sind. Das Gesetz schützt gleichermaßen die Rechte von Vermietern und Mietern.
Dies bedeutet, dass eine willkürliche oder erhebliche Erhöhung der Miete unzulässig ist und die Häufigkeit von Mietanpassungen ebenfalls begrenzt wird. Eine einseitige Kündigung des Mietvertrags ist ohne triftige Gründe und die Einhaltung gesetzlicher Fristen nicht möglich. Die gesetzlichen Bestimmungen definieren klar die Voraussetzungen und Zeiträume, in denen eine Beendigung des Mietverhältnisses zulässig ist.
Ziel der erwähnten Umfrage ist es, auf Grundlage der erhobenen Meinungen und Präferenzen strukturierte Daten zu gewinnen, um eine verlässliche Analyse der Mietpreise für alle Wohnformen in der Metropole zu ermöglichen und die Mietniveaus zu bestimmen.
Die erste Phase der Umfrage begann Ende August. Sie wird sowohl online als auch schriftlich durch das Ausfüllen von Fragebögen oder mittels persönlicher Interviews durchgeführt. Letztere erfolgen durch Mitarbeiter des Hamburger Instituts ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH, das auf Untersuchungen zum Wohnungsmarkt und zur Stadtentwicklung spezialisiert ist. Dieses Institut wurde vom Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenStadt) mit der Erstellung des Berliner Mietspiegels beauftragt.
Und nun das Wichtigste!
Der SenStadt weist darauf hin, dass Betrüger unterwegs sind, die an Türen klingeln und sich fälschlicherweise als „Interviewende“ im Auftrag des Mietspiegel-Projekts ausgeben. Es besteht der Verdacht, dass diese Personen persönliche Daten der Bewohner zu betrügerischen Zwecken erlangen wollen.
In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass Mitarbeitende, die im Auftrag des SenStadt handeln, niemals unangekündigt erscheinen und immer vorab einen Termin vereinbaren. Sie können sich zudem durch einen Ausweis des ALP Instituts für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH legitimieren.
Darüber hinaus betrifft die Befragung ausschließlich Mietpreise sowie Ausstattung und Zustand der Wohnungen und Gebäude – niemals persönliche Daten der Bewohner.
Bei Unsicherheiten oder Verdachtsmomenten kann man sich direkt an das ALP-Institut (040/3346476-54) oder an die zuständigen Mitarbeitenden des SenStadt (030/90173-3860) wenden.
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